Der Umgang mit unangenehmen Empfindungen, Schwäche, Angst, Zweifel, Verzweiflung, Traurigkeit findet in unserer Gesellschaft, wenn überhaupt, hinter verschlossenen Türen statt. Damit verschließen wir uns vor unserem eigenen Menschsein, denn zum Menschsein gehören alle Empfindungen.
Wir sind davon überzeugt, dass eine unverkrampfte, zeitgemäße und ehrliche Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit, mit dem eigenen Tod und dem Sterben einen Möglichkeitsraum bietet, um Tiefe und Sinn in unser Leben zu bringen.